Pia Loch

Pia Loch

Grundschullehrerin,
Studentin im Master für Religion und Bildung,
Jahrgang 1996

Schwerpunktthemen im Kirchenvorstand

  • Dekanatssynode
  • Dekanatsausschuss
  • Landessynode
  • Öffentlichkeitsarbeit

Das ist mir wichtig:

Wenn ich in den Kirchenvorstand gewählt werde, möchte ich mich vor allem für die jungen Erwachsenen und ihre Sicht auf die Belange in unserer Gemeinde einsetzen. Ich freue mich darauf ein aktiver Teil derer zu sein, die unser Gemeindeleben zusammen mit den Hauptamtlichen in den nächsten Jahren kreativ und aktiv planen, mitgestalten und organisieren. Die Gemeinde der Erlöserkirche hat mir eine Heimat, nicht nur für den Glauben gegeben, ich würde mich freuen, wenn ich etwas dazu beitragen kann, dass diese Gemeinde auch in Zukunft so wunderschön lebendig und vielseitig bleibt.

Die Erlösergemeinde ist für mich …

… Heimat. Seit ich denken kann bin ich hier verwurzelt. Als Kind im Kindergottesdienst und in der Kinderbibelwoche und später als Mitarbeiterin bei diesen Veranstaltungen. Durch den Konfirmandenunterricht und die Jugendgruppe bin ich in die Gemeinde hineingewachsen und habe hier Freunde gefunden. Die Gemeinde ist für mich wie eine Familie geworden, hier finde ich in jeder Lebenslage Halt.

Ein mir wichtiges Bibelwort:

Siehe, der Herr ist mein Heil, ich bin sicher und fürchte mich nicht, denn Gott, der Herr, ist meine Stärke und mein Psalm und mein Heil. (Jes 12,2)

Das hätten Sie von mir nicht gedacht:

Dass ich schon mal an einer EM teilgenommen habe. Mit meinem Team des Kampfgerichts der Bamberger Bundesliga Basketballer haben wir 2015 in Berlin die EM Spiele gerichtet und waren auch dieses Jahr bei der U20 Jugend-EM in Chemnitz wieder dabei.


Landessynode

Im Dezember 2019 wurde Pia Loch in die Landessynode der Evangelischen Landeskirche in Bayern gewählt.

In der Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten berichtet sie von ihrer Motivation, sich auch über die Stadtgrenzen hinaus für die Kirche einzusetzen:

Meine Motivation für mein Engagement in der EJ Bamberg, warum ausgerechnet in der EJ:

In der EJ Bamberg gibt es viele Möglichkeiten sich einzubringen. Seit meiner Konfirmation bin ich in der Kirchengemeinde in der Jugendarbeit tätig und habe durch die Mitarbeiterschulungen die EJ kennengelernt. Durch die gemeinsamen Konfiburgen und Konvente habe ich viele Jugendlichen aus dem ganzen Dekanat kennengelernt. Die Vernetzung mit anderen jungen Menschen, die sich auch für den christlichen Glauben und Themen der Kirche interessieren, ist für mich sehr wertvoll. Durch die vielfältige Arbeit der EJ ist es immer möglich sich den eigenen (zeitlichen und persönlichen) Möglichkeiten entsprechend einzubringen. Das Miteinander dort macht einfach Spaß!

Adjektiv, welches die Bedeutung der EJ für dich widerspiegelt mit kurzer Begründung

Vielfältig – Die EJ ist für mich in jeder Hinsicht Vielfalt pur.

Die EJ Bamberg besteht aus vielen verschiedenen Jugendlichen und Erwachsenen, Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen, die sie zu der bunten Gemeinschaft macht, die sie ist. Bei der gemeinschaftlichen Arbeit gibt es vielfältige Interessen und Ideen, die mit viel Kreativität und Engagement in ganz unterschiedlichen und vielfältigen Projekten, Aktionen, Gruppen oder Freizeiten umgesetzt werden. Besonders schätze ich, dass egal wie viel Verantwortung die Arbeit mit sich bringt, die angemessene Portion Spaß nicht fehlt.

Wünsche an die Landeskirche für die Arbeit als Ehrenamtliche:

Meiner Wahrnehmung nach gibt es von der Landeskirche bereits viele Angebote für Ehrenamtliche. Diese sind jedoch teils sehr spezifisch und sprechen Jugendliche weniger an. Ich würde mir deshalb wünschen, dass auch Jugendliche Ehrenamtliche und Ehrenamtliche in der Jugendarbeit gezielter und vielfältig in den Blick genommen werden. Zum Beispiel durch Handreichungen, Arbeitshilfen oder Seminare.

Was würdet ihr tun, wenn ihr einen Tag lang Landesbischof sein könntet?

Da ein Tag ziemlich kurz ist, würde ich versuchen mit möglichst vielen unterschiedlichen Menschen ins Gespräch zu kommen. Zu Themen die ihnen, im Bezug zur Kirche, wichtig sind. Sie fragen, wie sie sich unsere Kirche in der Zukunft vorstellen, was sie an Kirche anspricht und wo sie Kritik haben, Handlungsbedarf sehen oder Wünsche haben, damit unsere Kirche auch für die Gesellschaft der Zukunft attraktiv bleibt und wird.

Was an der Jugendarbeit im Dekanatsbezirk Bamberg hat dich überzeugt, das Ehrenamt zum Beruf zu machen?

Ich habe in der Zeit meiner Konfirmation eine zweite Heimat in der Gemeinde gefunden. Durch die Jugendarbeit und den Austausch habe ich Freunde gefunden. Dieses schöne Gefühl, bei Gott aufgehoben zu sein, Teil einer Gemeinschaft zu sein, dieser Gemeinschaft etwas geben und etwas von ihr zurück zu bekommen, hat mir sehr viel gegeben. Deshalb freue ich mich darauf auch beruflich Kindern und Jugendlichen etwas von unserem Glauben an Gott und der Gemeinschaft in Jesus Christus weitergeben zu können.

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