Diakonie

Soziale Beratung jetzt auch im Stadtteilzentrum Löwenzahn

Die Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit (KASA) der Diakonie Bamberg-Forchheim berät und hilft seit Jahrzehnten in Bamberg Menschen in schwierigen Lebenssituationen. Neben dem Beratungshaus in der Memmelsdorfer Straße ist jetzt auch das Stadtteilzentrum Löwenzahn in der Katzheimerstraße 3 eine neue Anlaufstelle für Ratsuchende.

Theresa Banzhaf, Leiterin des Familientreffs im Stadtteilzentrum Löwenzahn und gleichzeitig Mitarbeiterin der KASA, bietet ab sofort jeden Freitag von 9:00 bis 12:00 Uhr dort eine offene Sprechstunde in den Räumlichkeiten des Diakonie-Familientreffs an. Erreichbar ist sie über die E-Mail-Adresse t.banzhaf[ät]dwbf.de oder telefonisch unter 0951 93221-231.

Das Team der KASA hilft Menschen dabei, ihren Alltag zu bewältigen und ihre Notsituation zu überwinden. Die Beratung ist kostenlos und die Mitarbeitenden unterliegen der Schweigepflicht. Dabei steht das Angebot allen Menschen offen – unabhängig von Nationalität, Alter und Konfession. Unter www.dwbf.de/kasa-bamberg bietet das Team auch eine Online-Beratung an.

Pressemeldung: Flutkatastrophe: 4 Millionen Euro Soforthilfe

Diakonie und ELKB unterstützen bundesweiten Spendenaufruf

Berlin/Nürnberg, 22.07.2021 Wie die Diakonie Katastrophenhilfe gestern mitgeteilt hat, stehen in einem ersten Schritt vier Millionen Euro für die Betroffenen der Flutkatastrophe bereit. Die Evangelische Kirche und die Diakonie bitten gleichzeitig um Spenden für die betroffenen Gebiete in ganz Deutschland. "Wir sind überwältigt von der enormen Solidarität der Spenderinnen und Spender", sagt Diakonie-Präsident Ulrich Lilie. "Dank der großartigen Unterstützung können wir sofort damit beginnen, das große Leid der Menschen in den Flutgebieten zu lindern." Der Leiter der Diakonie Katastrophenhilfe auf Bundesebene, Martin Keßler, ergänzt: "Wir zahlen zunächst unbürokratisch finanzielle Hilfen aus, damit die Menschen die größte Not der kommenden Tage überstehen." Auch Betroffene in Bayern können dem Diakonischen Werk Bayern zufolge über die örtliche Diakonie Soforthilfen in Höhe von 300,- Euro pro Haushalt beantragen.

Die Soforthilfe ist nach der Katastrophe zur Deckung der Grundversorgung gedacht. Die Auszahlung dieser Soforthilfe ist nicht an Bedingungen geknüpft. In Bayern sind die Ansprechpartner die örtlichen diakonischen Werke bzw. die Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit („KASA“).

"Wir sind dankbar über die große Hilfsbereitschaft der vergangenen Tage und rufen weiterhin dazu auf, die Menschen mit Spenden darin zu unterstützen, wieder auf die Beine zu kommen. Der Bedarf an Hilfe ist enorm", so Sandra Schuhmann, als Vorständin im Diakonischen Werk Bayern (Nürnberg) zuständig für die Katastrophenhilfe. Auch der zweitgrößte Wohlfahrtsverband im Freistaat unterstützt gemeinsam mit der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern (ELKB) die deutschlandweite Spendenaktion der Diakonie Katastrophenhilfe und leitet Spenden aus Bayern weiter. Bei aller Tragik, so Schuhmann, freue sie sich über die Solidarität der Menschen in Bayern mit den Flutopfern in ganz Deutschland. Die Diakonie Katastrophenhilfe hat ein Spendenkonto für die Betroffenen in den Flutgebieten eingerichtet:

Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin,
Evangelische Bank,
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
BIC: GENODEF1EK1
Stichwort: Hochwasserhilfe Deutschland
Online unter: www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden/

Leitungswechsel in der Diakonie-Kita Friedrich Oberlin

Abschied und Willkommen – in Pandemie-Zeiten können auch Personalveränderungen nicht wie bisher mit entsprechenden Feiern und Gottesdiensten stattfinden. So hat sich der Leitungswechsel in der Bamberger Kita Friedrich Oberlin, die zur Diakonie Bamberg-Forchheim gehört, eher still vollzogen. Nach 39 Jahren bei der Diakonie hat Petra Beck die Leitung der Kita abgegeben. Während ihrer langen Dienstzeit hat die Diakonie Bamberg-Forchheim u.a. den ehemaligen Kindergarten 2011 um eine Krippengruppe erweitert, machte ihn zum Teil des Bundesprogramms „Sprach-Kita“ und gestaltete mit der Generalsanierung der Kita 2016 eines der ersten „Kinder-Bistros“ in einer Kita in Bamberg.

Wette gewonnen!

Familientreff im Stadtteilzentrum Löwenzahn gewinnt mit drei neuen Ehrenamtlichen Wette gegen Adalbert-Raps-Stiftung

Drei Monate – drei neue Ehrenamtliche: Mit dieser Wett-Ansage ist der Familientreff im Stadtteilzentrum Löwenzahn, den die Diakonie Bamberg-Forchheim gemeinsam mit der Erlöserkirche Bamberg organisiert, gegen die Adalbert-Raps-Stiftung angetreten. Diese hatte im vergangenen Jahr Vereine und Organisationen zu dieser „Sozialen Wette“ eingeladen, deren Idee von Michael Wagner stammt, der das Diakonie-Seniorenzentrum Katharina von Bora leitet. „Und wir haben es geschafft“, freut sich Familientreff-Leiterin Theresa Banzhaf. Sie durfte dank der Aktion der Stiftung drei neue ehrenamtliche Mitarbeiterinnen im Löwenzahn begrüßen: „Alma, Frederike und Katrina verstärken jetzt das Team der Hausaufgabenbegleitung.“ Ein Zuckerl obendrauf: Da die Adalbert-Raps-Stiftung offiziell die Wette „verloren“ hat, spendet sie 500 Euro als Wetteinsatz an den Familientreff. „Wir freuen uns sehr, dass wir nicht nur unser Team durch die Wette mit der Adalbert-Raps-Stiftung verstärken konnten, sondern sogar noch eine Spende erhalten“, bedankt sich Theresa Banzhaf.

Im Bamberger Familientreff im Stadtteilzentrum Löwenzahn finden Kinder und Familien einen Ort der Begegnung, Raum zum Spielen und Lernen. Corona-bedingt findet aktuell nur die Hausaufgabenbegleitung statt. Besonders Kinder aus Familien mit Migrationshintergrund nutzen das Angebot, das ein ehrenamtliches Team um die hauptamtliche Treffpunktleiterin Theresa Banzhaf auf die Beine stellt. „Wer sich gerne bei uns im Familientreff engagieren möchte, ist immer noch herzlich willkommen“, meint Theresa Banzhaf.